Das Schwerpunktthema der Ausgabe 05/2015 „Beständigkeit der Schönheit, Überlegungen zur Haltbarkeit architektonischer Ästhetik“ geht auf eine Idee von Benedikt Schulz zurück, der anlässlich des Ausscheidens aus dem Arbeitskreis Junger Architekten und Architektinnen im BDA zu einem Symposium ins Atelier von Schulz und Schulz am Zwenkauer See bei Leipzig eingeladen hatte. Bei den Vorträgen und Gesprächen ging es um ästhetische Kategorien und Maßstäbe sowie deren Kontinuität und Wandel. Die Veranstaltung fand Fortsetzung mit einer Reihe von Spaziergängen von Ansgar und Benedikt Schulz mit Louisa Hutton, Fuensanta Nieto, Andreas Denk und David Kasparek, die sich auf einer eher abstrakten Gesprächsebene über Aspekte des Schönen in der Architektur, der Notwendigkeit und der Wandelbarkeit der Vorstellung von Schönheit in ihrem architektonischen Denken äußern. Dabei wird deutlich, dass eine dauerhafte Dimension der Architektur aus ihrer „Schönheit“ resultiert, die das Werk über den stetigen Wandel von Erkenntnis und Konvention stellt und damit in der Zeit Bestand hat.
der architekt 05/15
Beständigkeit der Schönheit
Softcover, 21 x 29,7 cm
96 Seiten mit farb. Abb. und Plänen
Deutsch
ISSN 0003-875X
www.derarchitektbda/bestaendigkeit-der-schoenheit